
Wo beginnt ein Botschafter am besten, wenn nicht an seinem Heimatort? Deshalb lade Sie zu mir nach Hause ein, Maniago, einem Städtchen im Pordenoner Ausläufergebiet (Pedemontana Pordenonese), das seit jeher für seine Schmiedekunst berühmt ist. Hier können Sie in dem seit 1998 geöffneten Museum die Geschichte der Messerkunst vertiefen und die Gelegenheit nutzen, um in der Genossenschaft oder bei verschiedenen, auf italienischer und internationaler Ebene für ihre Schmiedekunst berühmten Händlern Messer und antike Waffen von ausgezeichneter Qualität zu erwerben.
Ferner können Sie vor der gotischen Kirche einen einzigartigen Platz mit einem wunderschönen Brunnen in seiner Mitte bewundern, der sich zu jedem Karneval verkleidet. Dieser berühmte und stark besuchte Event ist mittlerweile bei seiner 52. Ausgabe angelangt.
Der Platz wird von der Loge und dem wunderschönen Palazzo d’Attimis aus dem 18. Jahrhundert flankiert, dessen Gärten und Ställe Sie anlässlich der Veranstaltung Castelli Aperti (offene Schlösser) besichtigen können, und mit dem Restaurant, in dem Sie unter anderem gebietstypische Produkte genießen können.
Jüngst war Maniago Schauplatz von wichtigen Veranstaltungen wie dem Giro d’Italia, den paralympischen Spielen, der Weltmeisterschaft im Messerwerfen, der Messe San Giacomo, der Veranstaltung Lama e Trama und anderen namhaften Events.
Beim Aufblicken sind die Reste der Burg zu sehen, die zu einem Erkundungsspaziergang einladen. Tatsächlich hat man bei klarem Wetter von der Burg einen herrlichen Ausblick auf das umliegende Flachland. Die konditionsbesseren unter Ihnen können bis Valpiccola oder den Jouf weitergehen, wo es viele Wege und Montainbike-Strecken gibt. Mehr von diesen aber das nächste Mal.
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