Canalaz/Kanalac - Berg San Martino
Der Berg San Martino (895 m ü.d.M.) liegt zwischen den nahezu parallelen Quellgebieten der Bäche Alberone und Cosizza. Die Hänge sind steil und von einigen Tälern durchzogen, in denen kleinere Wasserläufe fließen, welche die Bäche speisen. Die Vegetation besteht aus wärmeliebenden und mesophilen Laubwäldern. Die Süd- und Westhänge sind reich an Mischwäldern mit Zitterpappel, Weiden, Kastanien, Eschen, Bergahorn und Hasel, die nach der Aufgabe der einst vorherrschenden Wiesen entstanden sind. Schwarzerlen dominieren auf den karbonatischen Gesteinsausläufern, während gemischte Eschenwälder mit Buche, Bergahorn und Winterlinde auf Böden wachsen, die auf Mergel, Sandstein und Mergelkalke liegen. Rechts des Kamms, der zur Bocchetta von Topolò führt, gibt es Traubeneichenwälder mit Hainbuche, während an den nördlichen Hängen submontane Mischbuchenwälder vorherrschen. Wenige Wiesen werden noch in der Nähe der Dörfer des südlichen Hanges gemäht: Canalaz, Plataz, Brida und Seuza. Das Gipfelgebiet mit der gleichnamigen Kapelle ist ein erstklassiger Aussichtspunkt, von dem man den Colovrat-Kamm und die Dörfer Drenchia und Clabuzzaro überblicken kann.
Zugang: Von der Straße vor Canalaz zweigt ein Waldweg ab, der den Westhang hinaufsteigt und in einer großen gemähten Wiese endet. Von hier aus erreicht führt der Pfad zuerst zur Kirche und dann zum Gipfel.
Die Dorf, ph. Giorgio Bianchi, Archiv MCC
DIe Dorf, ph. Giorgio Bianchi, Archiv MCC
ph. Giorgio Bianchi, Archiv MCC
ph. Giorgio Bianchi, Archiv MCC