Kurz nach Verlassen des Waldes, der den ersten Teil des Wanderwegs CAI 609 beherrscht, sind die ersten Reste des Großen Kriegs zu sehen. Auf der Höhe einer Kehre befinden sich rechts ein paar Grabsteine des ehemaligen Kriegsfriedhofs, der die Leichen der zwischen den Sommern von 1915 und 1917 gefallenen italienischen Soldaten beherbergte.
Heute sind Reste von circa 6 Grabsteinen erkennbar, davon drei fast unbeschädigt. Darauf sind noch die einfachen Dekorationen erkennbar, die mit kleinen Steinen auf dem noch frischen Zement angebracht wurden. In der Mitte befindet sich eine Art Kreuz, während auf den Seiten eine Serpentine gezeichnet wurde.
Wenig höher wurde im Jahr 2010 ein großes Holzkreuz des Künstlers Roberto Filaferro aufgestellt, um daran zu erinnern, dass hier früher die Soldaten begraben waren. Auf dem Schild unter dem Kreuz sind (auf furlanisch) die folgenden Worte zu lesen: "Par segnâl, une crosute / je scolpide li tal cret: / fra chês stelis nàs l'erbute / sot di lôr i duàr cuiet" (Als Zeichen ist hier ein kleines Kreuz auf dem Felsen eingeritzt: zwischen diesen Stelen wächst das Gras, unter ihnen schlafe ich ruhig).