Pegliano - Kirche San Nicolò
[14.-19. Jh.]
Das Gebäude, wie wir es heute kennen, wurde zwischen 1849 und 1850 erbaut, wobei einige Steine aus dem früheren Bau von 1370 verwendet wurden. Von diesem sind noch Spuren in den Auβenmauern des
Hauptschiffes sichtbar.
Der Bau hat einen rechteckigen Grundriss mit dem Gebäudeumriss auf der Geländeoberkante. Die Fassade ist durch leicht vorspringende Mauerlisenen in drei Teile gegliedert, die auf einem niedrigen Sockel ruhen und oben durch ein Gesims verbunden sind, das den Giebel mit einer zentralen Thermefenster-Lünette abschlieβt. Das Portal ist aus Stein und wird von einer Gedenktafel überragt. Im Inneren ist die Decke durch sichtbare Holzbalken und bemalte Terrakottafliesen gestaltet. Jede Wand hat ein Fenster mit einem Segmentbogen; ein Nebenaltar befindet sich auf der rechten Seite. Der Chorraum, der um eine Stufe erhöht ist, blickt mit einem Rundbogen auf die dekorierte Wand; hier ist die Decke flach und bemalt ebenso wie die Rückwand, die wie ein geometrischer Wandteppich verziert ist. Der Bodenbelag ist aus in drei Register mit unterschiedlichen Dekorationen unterteilten Feinsteinzugfliesen: der Mittelgang ist rautenförmig, die Seitengänge sind schachbrettartig und der Bereich um den Seitenaltar hat ein Sternmotiv. Die Dächer sind mit Ziegeln gedeckt. Die Kirche ist Teil des "Wanderwegs der 44 Votivkirchen" der Täler des Natisone.
ph. Franco Martelli Rossi, archivio dell’Arcidiocesi di Udine, BBCC
ph. Franco Martelli Rossi, archivio dell’Arcidiocesi di Udine, BBCC
ph. Franco Martelli Rossi, archivio dell’Arcidiocesi di Udine, BBCC
ph. Franco Martelli Rossi, archivio dell’Arcidiocesi di Udine, BBCC