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21 Juni 2017

Transit Umbra und Robert Capa in Triest

21 Juni 2017
Anna De Marco

Transit Umbra und Robert Capa in Triest

Triest ist auch eine Stadt der Ausstellungen, vor allem an außergewöhnlichen oder speziellen Orten. Die erste Ausstellung, von der ich Ihnen erzählen möchte, heißt „Transit Umbra“ und ist noch bis 23. Juni in den Ausstellungsräumen des Palazzo del Consiglio Regionale, dem Sitz des Regionalrats, von Piazza Oberdan in Triest zu sehen. Die Eröffnung fand am 29. Mai im Beisein der Regionalräte Paride Cargnelutti und Edera, des Bürgermeisters von S. Giorgio, Pietro Del Frate, anderer Räte oder politischer Persönlichkeiten und der Tochter von Di Luca, Rachele, statt, die die Ausstellung präsentierte.

„Transit Umbra“ ist die neue persönliche Ausstellung von Gigi Di Luca, Künstler von S. Giorgio di Nogaro und Bezugsperson nicht nur im Städtchen, sondern bekannt und geliebt in ganz Friaul. 40 Jahre lang Lehrer in den Sekundarschulen von S. Giorgio ist er ein Künstler, der sich in allen künstlerischen Bereichen wie Malerei, Bildhauerei und Architektur betätigte und auch theatralische und choreographische Ausstattungen schuf und in all diesen Bereichen auf Zustimmung stößt. Der Titel in Anlehnung an das lateinische Motto „Transit Umbra, Lux permanet“ bringt die Art der Gemälde zeitgenössischer Kunst mit lebendigen und leuchtenden, die Werke dominierenden Farben gut zum Ausdruck. Die zweite Ausstellung findet ebenfalls in Triest statt, in den Räumen des im letzten Oktober „jüngstgeborenen“ Alinari Image Museum im Kastell von S. Giusto.

Die gegenständliche Ausstellung, die den ganzen Sommer anhalten wird, und durch die es von Zeit zu Zeit von Corrado Premuda geleitete Führungen gibt, ist eine Exposition der Fotografien von Robert Capa. Robert Capa, Kriegsfotoreporter, wird als Vater der Bildberichterstattung angesehen und erzählt in dieser Ausstellung Italien am Ende des Krieges, insbesondere das Biennium 1943-44. Die Exposition umfasst gerahmte und ausgestellte Fotografien und zirka hundert Aufnahmen, die im multimedialen Archiv eingesehen werden können. Das Alinari Image Museum ist ein realer Bereich in Triest, zwischen Europa und dem Mittelmeerraum, für virtuelle Inhalte. Ein moderner und multimedialer Sitz in einem geschichteträchtigen Rahmen, der vom Übergang von Fotografie auf Bild zeugt.
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Anna De Marco

Beinahe dreißigjährige Triesterin, die davon träumt, mit weniger Schwierigkeiten zu arbeiten. Von Natur aus neugierig, immer für neue Erfahrungen zu haben, Theater- und vor allem Musicalfreak. Ich liebe es, mich umzusehen und an kulturellen Initiativen der Stadt teilzunehmen.

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