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Gedenkstein 4. Honved

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Der Gedenkstein des 4. Honved-Regiments wurde im Herbst 1917 nach der Zwölften Isonzoschlacht von den ungarischen Truppen erstellt. Um ihn zu sehen muss man sich in die Nähe des Friedhofs begeben, der vom Dorf aus an den Resten der "Chiesa Diruta" vorbei führt, oder zweigt direkt vom Rundgang des Freilichtmuseum bergwärts ab.

Der Gedenkstein wurde zu Ehren der ungarischen Infanterie dieses Regiments erstellt, welche dem italienischen Heer hier in den ersten sechs Isonzoschlachten gegenüberstand. Es handelt sich um eine stumpfe Pyramide, erbaut aus den Steinen der nahen Kirche, die von den Truppen der 3. Italienischen Armee zerstört worden war, weil sie für ein österreichisch-ungarischer Beobachtungsposten gehalten wurde. Dieselben Steine wurde dann mit einer Reihe von sich berührenden Kreisen geschmückt, ein typisches Symbol für die Denkmäler der ungarischen Einheiten.

Das heutige Denkmal ist nicht das Original, sondern wurde 1993 von der örtlichen Sektion des Nationalen Gebirgsjägerverbands ("Associazione Nazionale Alpini") erbaut, das es nach Jahren der Vernachlässigung und des Verfalls zu neuem Leben erweckt hat.
 
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