Das
Archäologisches Museum Friuli Occidentale dokumentiert durch eine umfangreiche Ausstellung an Nachbildungen, Ausstattungen, Bildtafeln und Videos die zahlreichen und bedeutenden
archäologischen Stätten der westlichen Hochebene Pordenones, von der Frühgeschichte (vor 40.000 Jahren) bis zur Renaissance.
Die ältesten frühge-schichtlichen Orte, die die Siedlungen ans der Neusteinzeit und aus der Kupferzeit, die Befestigungen der eingefriedeten Dörfer in der Eisenzeit, die kostbaren Arbeiten der Villa Romana di Torre, die Zeugnisse der Grabstätten der spätrömischen Zeit und des Hochmittelalters, die Keramik aus dem 15. Jahrhundert.
In dem Museum werden die
archäologische Funde der Pfahlbausiedlung Palù di Livenza, ab 2011 in der UNESCO-Welterbeliste, in einem dafür gewidmeten Raum verwart.
Der Weg endet mit einem dem Schloss, dem Sitz des Museums gewidmeten Bereich und mit der Erscheinung des Grafen
Giuseppe di Ragogna, dem letzten Besitzer des Schlosses.