Stefano Tomada
Udine, Festival Suns Europe
10Dez2018
Der „rosa“ Abschnitt ist besser besucht, um genau zu sein, er ist überfüllt. Man bedenke, dass es Tage gibt, an denen bis zu 3.000 Eintrittskarten entwertet werden, das ergibt natürlich ein farbenfrohes, lebhaftes und geräuschvolles Durcheinander.
Im Gegensatz zum Herrenabschnitt, im dem es immer genug Platz und viel Freiraum gibt und eine jenseits der Mauer undenkbare Stille herrscht. Und zwischen einem Sonnenbad und einem Bad im Meer spielt man gerne Karten.
Eine Kuriosität. Es gibt verschiedene Geschichten zur Herkunft des Namen „Pedocin“. 1800 „entlauste“ man hier Pferde, aber es gibt auch Personen, die daran erinnern, dass man vor dem Strand Muscheln züchtete und die Miesmuscheln werden im Triester Dialekt „Pedoci“ genannt. Eine Zeit lang wurde die Badeanstalt auch „Ciodin“ genannt, ein dialektaler Ausdruck für Nagel, denn damals hängte man die Kleidung an Nägeln auf.
Jeden Sommer kommen viele Journalisten und Filmcrews aus der ganzen Welt hierher, um den Erfolg des Werks und die originelle Mauer zu dokumentieren, die nach Jahrhunderten immer noch eine unvergängliche Faszination ausstrahlt.
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Stefano Tomada
Fabiana Lovato
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Fabiana Lovato