
Jedes Jahr das Gleiche. Der Schnee lässt auf sich warten, aber dann kommt er plötzlich und reichlich und die Aufstiegsanlagen des Schigebiets Piancavallo können anlaufen. Starke Schneefälle und Kälte machten es dieses Jahr möglich, die Skisaison etwas früher einzuläuten und das Dorf war in Aufruhr.
Wir konnten uns so eine gute Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und am ersten Samstag im Dezember standen wir bei Sonnenaufgang auf, um unter den ersten auf der Piste zu sein. An diesem ersten Wochenende kostet der Skipass nur die Hälfte, ein guter Ansporn für uns Skifahrer. Der Anstrom ist groß, es ist beinahe unmöglich, dem Lockruf des Schnees zu widerstehen. Es sind nicht alle Aufstiegsanlagen geöffnet, aber die Schneeverhältnisse sind gut und die Kälte gerade richtig. Die Sonne scheint, also perfekte Voraussetzungen zum Skifahren.
Die Luft ist so klar, dass sich uns ein herrlicher Ausblick bietet. Die Berge rundum sind beschneit und von den höchsten Punkten aus sieht man deutlich die Reflexe des Meeres. Zwischen Himmel und Schnee in beinahe 1300 Metern Höhe ist Piancavallo das beliebteste Ziel für Wintersportler. Mit Familien und Freunden ist der Ort Tag und Nacht, mit oder ohne Schnee immer herrlich. In der Ortschaft finden viele Events statt, von Skirennen für Sportliebhaber bis hin zu Hüttenpartys für Partygänger. In Piancavallo kommen auch Nichtskifahrer auf ihre Kosten.
Und für eine erquickende Pause stehen die vom Lokal an den Skipisten gebotenen önogastronomischen Spezialitäten bereit und dürfen nicht versäumt werden. Das Ambiente ist gemütlich, das Klima jugendlich und das Personal sehr freundlich. Ideal für einen einfachen Aperitif, perfekt für eine komplette Mahlzeit. Das Menü bietet rustikale, für die Bergtradition typische Gerichte. Es gibt eine große Auswahl an warmen Vorspeisen, Hauptspeisen und Beilagen sowie köstliche Nachspeisen. Die Küche ist gebietstypisch und an echt friulanische Gerichte gebunden.
Es hat unseren Test mit Bravur bestanden. Unbedingt empfehlenswert!
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