Bicinicco

Von den Ortsteilen der Gemeinde ist Griis ohne Zweifel der repräsentativste Ort aus historischer Sicht.

Der Name kann verschieden ausgelegt werden, am plausibelsten ist die Ableitung vom mittelhochdeutschen griez, das feiner Kies bedeutet, als Hinweis auf magere Erde.

Antike Dokumente bezeugen, dass 1166 der Markgraf der Toskana Alrico von Attems die Lehnsgüter in seinem Besitz an den Patriarchen Ulrich II. von Treven abtrat,; diese Lehnsgüter umfassten die Dörfer S. Stefano, Tissano, Persereano, Magred und Grisinan, von dem man annimmt, dass es das heutige Griis ist.

In Bicinicco kann man eine Entdeckungsreise der alten und modernen friaulischen Fresken unternehmen, wovon zahlreiche interessante Beispiele in den Dorfkirchen zu bewundern sind.

Im 15. Jahrhundert fiel Griis an die Herren von Castello und von Tarcento.