Außerhalb des zivilen Friedhofs von
Resiutta sind rechts eine Grabkapelle und einige deutsch-österreichische Gräber zu sehen, die aus den Tagen nach der
Niederlage von Karfreit stammen. Viele davon tragen das Datum 29. oder 30. Oktober 1917, die Tage, an denen das
Heer der Mittelmächte in die
Tiefebene von Friaul vorrückte und auch die Verbindung des Resiatals (Val Resia) benützte, die vom oberen Isonzotal ins Fellatal (Val Fella) mündet.
Die Gräber sind an der Friedhofsmauer aufgereiht und weisen keine besonderen künstlerischen Merkmale auf: ein kleiner Block aus weißen Stein weist auf die Stelle hin, an der die sterblichen Reste der Gefallenen ruhen; darauf steht der Name, die Truppe und das Todesdatum.