Umgebung
Resiutta liegt im Fellatal, zwischen dem Resiatal und dem Eisental „Canal del Ferro“, im Naturpark der Julischen Voralpen und im MAB-Reservat der Unesco. Dank seiner strategischen Lage war Resiutta seit der Römerzeit als Transitpunkt für den Handelsverkehr bekannt, was es zu einem Ort von großem historischen und ökologischen Wert macht. Auch heute noch ist diese Berufung sehr präsent: Der Alpe-Adria-Radweg führt genau hier vorbei, eine 400 Kilometer lange landschaftlich reizvolle Route, die in Salzburg beginnt, in Friaul-Julisch-Venetien im Gebiet von Tarvisio eintritt und bis nach Grado an der Küste führt.
Das wald- und wasserreiche Gebiet bietet historische und natürliche Landschaften, zahlreiche Wanderwege und Grünflächen für Ausflüge sowie archäologische und historische Zeugnisse der Vergangenheit. Das Bergwerk Resartico und die Gletscherstollen sind zwei wichtige museale Einrichtungen, die die Industriegeschichte der Region erzählen. In der Resartico-Mine wurde ein wichtiges Mineral für die Herstellung von Schweröl gewonnen, das für die erste öffentliche Beleuchtung in Udine verwendet wurde. Die Galleria Ghiacciaia hingegen wurde ausgegraben, um während der Brauereitätigkeit der Familie Dormisch Bier zu lagern.