
Wanderung in einem der schönsten Orte Friaul Julisch Venetien, der Lago Bordaglia ist ein Herzensort, ein zauberhafter alpiner See im Inneren des Faunenschutzgebiets von Bordaglia.
Dies ist die klassische Wanderung, die man mindestens einmal im Leben gemacht haben sollte. Sie ist etwas anstrengend wegen des Höhenunterschieds, aber ohne gefährliche Stellen.
Das Faunenschutzgebiet Bordaglia (1968 durch Regionalratsbeschluss eingerichtet) zeichnet sich durch eine reiche Vegetation mit vielen Blumenarten und wilden Orchideen aus, in der ungestört Auerhähne, Murmeltiere, Hirsche, Rehe und Steinadler leben. All das eingebettet in eine betäubende Stille, die nur von den angenehmen Geräuschen der Natur unterbrochen wird.
Geologisch interessante Zone und Frontlinie des Ersten Weltkriegs.
Am Start, nachdem du die Brücke über den Rio Fleos überschritten und die Wiese erreicht hast, kannst du anstatt dem alten Fahrweg (Weg CAI 141) eine Variante nehmen und den Panoramapfad der Schlucht des Rio Bordaglia begehen. Gehe nach rechts in der Nähe des Rio Bordaglia, klettere den großen Felsen mit Hilfe des Stahlseils hinauf. Die orangen Punkte an den Bäumen zeigen dir den Weg, um einige Aussichtspunkte sicher zu erreichen und den Canyon zwischen Felsen und Marmor zu bewundern. Dieser Weg folgt dem Bach und trifft kurz oberhalb wieder auf den Fahrweg.
Bei der Malga Bordaglia Bassa kannst du hinter der kleinen Kirche von Don Bosco (200 m) zu einer im Fels ausgehöhlten Maschinengewehrstellung gelangen, wo eine Inschrift an den Vorbeimarsch des Korporals Benito Mussolini 1916 an dieser Frontstelle erinnert (Achtung, unebener Weg).
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Es wird empfohlen, früh zu starten, um abhängig von der körperlichen Verfassung entspannt voranzukommen.
In den Winter-/Frühlingsmonaten oder generell bei Schneemöglichkeiten am Berg mit Steigeisen und/oder Schneeschuhen gehen (je nach Schneebedingungen). In der kalten Jahreszeit ist der See gefroren und oft von einer dicken Schneedecke bedeckt. Vor dem Start immer die Wettervorhersage prüfen und auf den Lawinenlagebericht achten.
Kurz außerhalb des Ortes Forni Avoltri (Richtung Sappada) überquert man die Brücke über den Fluss Degano, biegt rechts ab und folgt der Straße, die in 2 km nach Pierabech führt.
Direkt oberhalb der Weißen Kirche (ehemaliger Soldatenfriedhof des Ersten Weltkriegs) gibt es eine Ausweichfläche an der Straße, wo das Auto geparkt werden kann. Etwas weiter, nahe der Siedlungen, führt rechts ein Weg zum Ziel.
In der Nähe der kleinen Kirche von Pierabech.
Carta Tabacco Nr. 01 oder Carta Sentieri Forni Avoltri
Die Verwendung von Stöcken wird empfohlen, besonders beim Abstieg vom See zur Casera Bordaglia di Sotto, um die Knie zu entlasten.
Lokalisierung
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.