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Reste von Plätzen und Baracken auf dem Monte Piatto

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Nach dem Besuch der Ruinen auf dem Monte Klabuk kehrt man zurück zum Weg und geht in Richtung Monte Piatto (auf Slowenisch Trinski Vrh), wobei erneut der Pass Zagradan überquert wird. Sofort erkennbar die Reste einer kleinen Kaserne, die jedoch nicht als Überbleibsel des Großen Kriegs betrachtet werden kann. Es handelt sich dabei um eines der vielen militärischen Gebäude, die während des Kalten Kriegs erbaut wurden und auf das nicht ganz einfache Verhältnis zwischen Italien und Jugoslawien jener Zeit zurück gehen.

Weiter vorn ist hingegen der Weg, der dem Kamm des Monte Piatto entlang zu den Resten des Großen Kriegs führt, die aus verschiedenen Artillerieständen und den Ruinen einiger Baracken besteht. Auch diese waren Teil der dritten italienischen Verteidigungslinie, die von der genialen Aktion eines deutschen Bataillons weggefegt wurde, das unter Leitung des jungen Leutnants Erwin Rommel stand. Dieser rückte in wenigen Tagen von Tolmino bis zum Gipfel des Monte Matajur vor.

Im Unterschied zu den Resten des Monte Klabuk wurden diejenigen des Monte Piatto nicht instand gestellt und sind wahrhafte Ruinen. Trotzdem lohnt es sich, sie zu sehen und dadurch eine Gesamtvision des gesamten Freilichtmuseums zu haben.
 
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