Die erste Sehenswürdigkeit ist ein Aufschluss von gipshaltigem Gestein, das, da es löslich und brüchig ist, ein offensichtliches Erdrutschphänomen und einen Einschnitt im Flussbett verursacht.
Das Gebiet wurde durch beträchtliche natürliche Bauarbeiten mit Steinen, Holz und Weiden gesichert, um die Hänge zu konsolidieren.
Von hier aus wird der Weg schmaler, aber immer noch flach und führt durch kleine Bäche, über Wiesen und an einigen Stavoli (Schutzhütten) vorbei, die an die frühere Nutzung dieser Gebiete erinnern.
Am Ende des Weges geht es links hinunter zum Fluss, den wir auf einer kleinen Betonbrücke überqueren und dann auf einer asphaltierten Straße wieder leicht bergab gehen. In der Nähe eines Kraftwerks der Fornesischen Wasserkraftwerke stoßen wir auf einen Waldweg, dem wir bis zur Überquerung des Val Rovadia folgen.
Wir steigen das Tal, das aufgrund seiner Geomorphologie und wichtiger Fossilienfunde interessant ist, bis zu einer mäßigen Steigung hinauf.
Bevor der Weg abrupt ansteigt, taucht auf der linken Seite der hohe Wasserfall des Rio dei Ghirei auf, der im Sommer erfrischend und im Winter eiskalt ist.
Es wird empfohlen, sich vor Steinen in Acht zu nehmen, die in die enge Schlucht fallen können.
Die gesamte Strecke wird von Hirschen, Rehen und anderen Tieren frequentiert, und man kann zahlreiche Fußabdrücke und andere Zeichen ihrer Anwesenheit beobachten. Es ist auch nicht ungewöhnlich, Adler und Bären zu sehen, die manchmal durch diese Gebiete ziehen.
