
Der Aufstieg lohnte sich, wir haben einen herrlichen Rundblick auf die umliegenden Berge!
Ein Gespräch, eine Begrüßung, viele Fotos, ein Sturz, ein Fußabdruck im Schnee, ein in den beinahe frühlingshaften Temperaturen schmelzender Eiszapfen.
Die Haare sind zerzaust, frei und glücklich wie wir. Wir beginnen lachend. Eine Erle mit neuen Blüten und Winterknospen des letzten Herbsts hypnotisiert uns schon nach wenigen Metern. Etwas verschwitzt, kurzatmig und nach ein wenig Anstrengung sind wir auf der Piste.
Wir sehen einen Skilehrer wie eine Entenmutter mit ihren Entchen im Schlepptau sinuös in Schwüngen abfahren und so eine Schlange bilden. Die Gruppe bleibt vor uns stehen, während wir die Felle von den Skiern nehmen, und als alle angekommen sind, höre ich den Skilehrer sagen: „So Kinder, jetzt zeigen uns diese beiden Mädchen wie die Felle gemacht sind und wie sie funktionieren, um mit den Skiern die Berge erklimmen zu können.“
Wir fahren die schöne, lange und weich beschneite Piste hinab bis zum Hauptsessellift des Skigebiets Ravascletto-Zoncolan, wo uns ein einladendes Brötchen mit Schweinebraten, Auberginen und Käse erwartet. Einfach köstlich.
Auf der Terrasse grüßen wir Freunde und treffen eine chinesische Familie im Urlaub sowie Skifahrer aus Polen, die ein Foto von uns machen. Sie kommen aus Stettin, nahe der Ostsee. Zoncolan und Karnien sind multiethisch.
Ein wunderschöner Tag, der mit einem stärkenden Bombardino zum Abschluss kommt!
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