Es ist ein angenehm sonniger und warmer Frühlingstag. Wir beschließen, den Nachmittag im Freien zu verbringen, um die Temperatur und die Landschaften unseres Landes zu genießen. Also bereiten wir uns vor, setzen unseren Sohn in den Kindersitz des Fahrrades und fahren in Richtung Fontanabona los.

Nach einem Stück Straße schlagen wir den Reitweg von Cormor ein, einen ca. 25 km langen Feldweg, der Udine mit Buja verbindet. Der Weg führt durch eine hügelige und ebene Landschaft beinahe immer den Fluss entlang und durchquert im Randgebiet Udines sieben Bauernweiler.

Entlang des Weges werden wir nach einer Abfahrt von der ersten Furt des Baches aufgehalten. Aufgrund der Niederschläge der letzten Tage ist es gefährlich, die Furt zu überqueren, vor allem mit einem Kind im Kindersitz, das mittlerweile eingeschlafen ist.

Wir fahren also den Reitweg wieder ein Stück zurück in Richtung Tavagnacco, um im Laufe der Provinzstraße wieder auf die Route zu kommen. Die Straße hier ist nicht stark befahren. An einigen Stellen treffen wir auf Bauarbeiten an der Böschung, aber wir kommen problemlos daran vorbei.

Wir fahren bis zum Randgebiet von Branco dem Bach entlang; überqueren ein Stück Staatsstraße und fahren gleich darauf wieder auf den Feldweg, der uns in die lokale Flora und Fauna führt. An der Abzweigung entscheiden wir uns für den linken Weg, verlassen die römische Brücke und kommen zwischen den Vororten Plaino und Colugna an. Wir fahren auf dem oberen Weg weiter, überqueren die Fußgängerbrücke, die uns in die Nähe der Ente Fiera der Gemeinde Martignacco bringt.

Unsere Tour endet mit der Auffahrt nach Plaino, dann geht es auf dem Fahrradweg weiter, etwas müde, aber glücklicher als bei unserer Abfahrt.