Trivignano Udinese
Der Name Trivignano stellt einen typischen römischen Ortsnamen dar, deshalb stammt er wohl von einem gewissen Travinus.
Reichlich und interessant sind daher die römischen Fundstücke, wie zum Beispiel Flachziegel, Dachpfannen, Ziegelsteine, Amphorenstücke und Ascheurnen, vor allem in der Nähe der Feldkirche S. Marco in Clauiano.
Nach etlichen Jahren von ruinösem Auf und Ab zwischen Venezianern und Kaiserlichen, die sich in der Vorherrschaft über Friaul abwechselten, waren 1521 die Kriege endgültig vorbei.
Eine der Folgen war, dass Trivignano unter die Herrschaft Venedigs fiel; allerdings befand sich das Dorf praktisch an der Grenze des Kaiserreichs.
Noch heute ist im Osten des Ortes die italienische Zollstation erkennbar, während die österreichische sich im nahen Dorf Nogaredo al Torre befindet.
Von großem Interesse ist das Bauerndorf Clauiano, eines der schönsten Dörfer Italiens.