Santa Maria La Longa
Die Gemeinde Santa Maria la Longa, zentral in der friaulischen Ebene gelegen, umfasst fünf Dörfer mit dem Hauptort Santa Maria la Longa und den Ortsteilen Tissano, Mereto di Capitolo, Santo Stefano Udinese und Ronchiettis.
Früher (vor dem Jahr 1000) hieß es "Meleretum", dann, um 1031, wurde es als "Villa sclavorum" bezeichnet, weil es mit Kolonisten aus Slowenien besiedelt wurde.
Doch ist in der Gegend von Santa Maria la Longa eine Besiedlung erst ab der Römerzeit sicher nachgewiesen; aus jener Zeit stammen nämlich viele archäologische Funde, die gleichförmig über unsere ganze Gegend verteilt sind.
Einen besonderen Hinweis verdient der Ortsteil Tissano, der 1477 von den Türken zerstört wurde; sein Alter wird von der Entdeckung eines langobardischen Friedhofs in den 50er Jahren bezeugt.