Bevor man zum Rifugio Lambertenghi-Romanin kommt, begegnet man den ersten Zeugnissen des Großen Kriegs. So sind auf der linken Seite Ruinen von Militärgebäuden vorhanden, die von den italienischen Gebirgsjägern im Sommer 1915 erbaut wurden, nachdem die Stellung auf dem Wolayer Pass befestigt worden war.
Dabei handelt es sich um die Außenmauern von verschiedenen Baracken, von denen einige fast intakt erhalten sind, da sie an den Grat des kleinen Ausläufers angelehnt sind, der sie vor österreichisch-ungarischen Bombardierungen schützte. Auf dem Rückweg längs eines kleinen Wegs, dem man an der Kreuzung zwischen dem Wanderweg CAI 144 und dem Spinotti begegnet, kann man von oben die ganze Gruppe von Gebäuden und ihre fast hufeisenförmige Anordnung sehen.
Etwas weiter vorn, wo heute eine Trinkwasserquelle sprudelt, befinden sich ein kleiner Tunnel und die Reste einer Stellung, die teilweise eingestürzt ist. Es handelte sich um die Stützpunkte zwischen dem Kriegsdorf und der Schützengrabenlinie, die auf dem Wolayer Pass verlief.