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Reste eines Nests für Maschinengewehre

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Nach dem Rückzug der Italiener im Herbst 1917 längs der Linie des Piave wurde das Friaul und Teile von Venetien vom österreichisch-ungarischen Reich besetzt. Diese im November des nachfolgenden Jahres mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands beendete Präsenz hat längs der Ufer des Tagliamento in dieser Gemeinde eine wichtige Spur hinterlassen. Hier errichteten die Hohen Befehlshaber des Heers ein Feld von Schützengräben zur Verteidigung dieses Abschnitts für den Fall, dass die Italiener eine neue Front durchbrechen würden.

Die Gesamtheit der Befestigung geht auf das Jahr 1918 zurück und wurden von den Kadetten einer Technischen Schule für das Bauwesen organisiert. Das erste Zeugnis, dem man begegnet, ist ein Posten, an dem Feuerwaffen installiert wurden und das ein Maschinengewehrnest beherbergte; es ist nur von außen sichtbar, da es sich auf Privatgrund befindet. An der Decke ist noch das Schild (teilweise zerstört) sichtbar, das von den Erbauern dieses Nests, der 4. Kompagnie des Technischen Kurses von Wien angebracht wurde.
 
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