Auf der Westflanke des Kleinen Pals hatten die österreichisch-ungarischen Soldaten ein Verteidigungssystem zur Bewachung der Grenze errichtet, das auch unter dem Namen "Maschinengewehrnase" bekannt war. Ziel war es, den Plöckenpass auf mehreren Seiten vor einem eventuellen Angriff der Italiener zu schützen.
Um diesen Stützpunkt zu erreichen geht man ein Stück weit einem Weg entlang, der sich durch ein System von geschützten Laufgräben und Tunnels auszeichnet, während rund herum mit Schützengrabenschilder geschützte Unterstands-Höhlen, Maschinengewehrstände sowie Reste einer Verteidigungskaserne gut sichtbar sind. Dank der Instandsetzung des Gebiets durch die Vereinigung Dolomitenfreunde im Jahr 1983 sind dem Weg entlang verschiedenen Informationstafeln angebracht, die dem Besucher beim Verständnis von Zweck und Verwendung der einzelnen Militärbauten helfen.