Rezept von foodblogger @Sara.dalmas

Der aus dem Resiatal stammende
Bujadnik wird aus Mais- und Weizenmehl, Eiern, Zucker, Milch und Sahne zubereitet und mit getrockneten Feigen, Sultaninen, Walnüssen und Äpfeln verfeinert. Durch Hinzugeben von Kümmel erhält dieser Kuchen dann seinen unverwechselbaren Geschmack.
Die Geschichte des Bujadnik reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als er als an Festtagen in Wirsingblättern eingewickelt unter der Asche der Feuerstellen gebacken wurde.
Die Familien des Friaul haben alle ihr eigenes Rezept. Hier präsentieren wir Ihnen das der Foodbloggerin
@Sara.dalmas.
Zutaten
- 2 Eier
- 275 g Maismehl
- 200 g Mehl
- 250 g getrocknete Feigen
- 200 g Sultaninen
- 210 g Milch
- 200 g dickflüssige Sahne
- 150 g Zucker
- 150 g Walnüsse
- 2 Äpfel
- 1 ½ Päckchen Backpulver
- 1 Esslöffel Kümmel
- Eine Prise Salz
Zubereitung
- Die Äpfel schälen, in Würfel schneiden und in einem Topf mit etwas Wasser weich kochen.
- In einer Schüssel die Eier und den Zucker mit einem Schneebesen verquirlen, bis eine glatte Masse entsteht. Nach und nach das Weiß- und Maismehl zugeben und immer wieder Milch unterrühren, um die Masse besser vermengen zu können. Abschließend die Sahne einrühren.
- Die Sultaninen in Wasser einweichen, die getrockneten Feigen in Stücke schneiden und die Walnüsse grob hacken.
- Die ausgedrückten Sultaninen, Feigen, Walnüsse, gekochten Äpfel, eine Prise Salz, den Kümmel und das Backpulver unterrühren.
- Alles gut vermengen und den Teig in eine Auflaufform oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
- Die Oberfläche glatt streichen und bei 180 °C etwa 40 Minuten backen.
- Den Bujadnik aus dem Ofen nehmen, nach dem Abkühlen in 5x5 cm große Quadrate schneien und servieren.