Einige der vorgeschlagenen Aktivitäten erfordern eine angemessene körperliche und technische Vorbereitung, da sie in einer Hochgebirgsumgebung durchgeführt werden. Die zu erwartenden Wetterbedingungen müssen im Voraus geprüft und die Reiserouten nach den eigenen Erfahrungen bewertet werden. Wir empfehlen, in Begleitung professioneller Führer zu wandern, um diese Umgebung sicher genießen zu können.
Das
Sappada-Becken ist ein Gebirgseck, das auf 1250 Metern über dem Meeresspiegel liegt und zwischen den Gipfeln der Pesaro-Dolomiten und den Gipfeln der Karnischen Hauptkette eingeschlossen ist. In Sappada atmet man die gute Luft der Traditionen, die in tiefer Verbindung mit der umgebenden Natur verschmilzt. Eine unberührte Natur, die in den Gewässern des Flusses Piave ihren Leitfaden findet sich von den Berggipfeln bis zur Adria windet: von den Olbe-Seen auf den Gipfelhängen bis zu den Quellen in Sichtweite der Bergwände des Monte Peralba, die in Kaskaden zum Ort hinabstürzen und dann in die Acquatona-Schlucht versinken.
Mit Sesselliften zum Entdecken von Hütten und Wanderungen
Dank der Sessellifte
Miravalle und
Hochbolt kann man vom Sappada Tal aus das 2000 m hohe "Rifugio 2000" erreichen, von der aus man mehr oder weniger anspruchsvolle Wanderungen zu den nahegelegenen Gipfeln unternehmen kann, die im Ersten Weltkrieg Schauplatz von Höhenkämpfen waren.
Von der Sesselliftstation aus erreichbaren Berghütten:
- Rifugio 2000 auf 2000 m, Sommer 2025 geschlossen.
- Casera Olbe auf 2090 m (nicht bewirtschaftet)
Wanderungen, die nach Erreichen des Gipfels unternommen werden können:
Laghi d’Olbe
Vom Rifugio 2000 geht es zunächst ein Stück die Skipiste hinunter, bis nach etwa 250 m rechts die Wegweiser die Richtung zum Ausflugsziel weisen. Die Seen befinden sich auf der weitläufigen Olbe-Hochebene, die aus kleinen Hügeln, weiten Mulden und grasbewachsenen Plateaus besteht, unterhalb des gezackten Bergrückens, der sich vom Monte Righile zum Monte Ferro erstreckt. Die drei Seen, von denen der östliche in Bezug auf Größe und Tiefe der bemerkenswerteste ist, füllen den Boden alter Becken, die auf die letzte Eiszeit zurückgehen. In ihrem tiefgrünen Wasser spiegeln sich die Spitzen des Monte Righile.
Schwierigkeitsgrad: leicht
Höchster Punkt: 2156 m
Gehzeit (Hinweg): 1 Stunde
Positiver Höhenunterschied: 195 m
Wegweiser: CAI 140, danach 138
Monte Lastroni
Die Route folgt den von den Alpentruppen (Alpini) während des Ersten Weltkriegs angelegten Wegen. Sie beginnt am größten der drei Seen, steigt in Richtung der Kämme im Norden an und führt dann auf dem Pfad weiter, der sich in östlicher Richtung zum Gipfel wendet. Zahlreich sind die Zufluchten und Zeitzeugnisse des ersten Weltkrieges entlang des Aufstiegs und vom Gipfel aus genießt man einen wunderschönen Rundblick. 2449 m - 1 Stunde von den Olbe-Seen entfernt.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Gehzeit (Hinweg): 1 Std. ab Olbe-Seen
Positiver Höhenunterschied: ca. 300 m ab Olbe-Seen
Wegweiser: CAI 138
Passo del mulo
Der Weg nördlich des größten der 3 Seen führt zum Sattel auf der Kammwasserscheide. Das Panorama über beide Täler, das von Sappada im Süden und das von Val Sesis und Peralba im Norden, ist weit und reicht von der nahen Peralba-Berggruppe bis zu den Pesarine-Dolomiten und dem grünen Grenzkamm.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Gehzeit (Hinweg): 0,45 Std. ab den Olbe-Seen
Positiver Höhenunterschied: ca. 200 m ab den Olbe-Seen
Wegweiser: CAI 135
Val Sesis und Piani del Cristo
Eine Route, die von den Olbe-Seen entlang des Tals Rio della Miniera vollständig bergab verläuft und zur malerischen Hochebene
Pian delle bombarde in der Nähe der Hütte
Piani del Cristo führt. Auf dieser Strecke kann man mit dem von der Gemeinde Sappada im Sommer angebotenen Shuttle-Service (Fahrpläne im Fremdenverkehrsbüro erfragen) eine Rundtour machen, die zum Dorf zurückführt.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Gehzeit (Hinweg): 2,5 Std. ab den Olbe-Seen
Negativer Höhenunterschied: ca. -740 m ab den Olbe-Seen
Wegweiser: CAI 138
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Informationen:
Infopoint Sappada
Tel: (0039)0435.469131
Email: info.sappada@promoturismo.fvg.it