
Es ist unter den vielen der wenig eindrucksvolle Weg zu den Seen, da er entlang der Skistrecke von Sappada 2000 verläuft, monoton, oft steinig und stellenweise anstrengend, auch wenn es Richtung Süden interessante Ausblicke gibt. Kurz nach der Hütte Gosse (im Sommer geschlossen) ändert sich alles: Die Landschaft wird abwechslungsreicher und weiter, man geht in Höhe auf einem guten Weg zwischen grünen Rücken, kleinen Mulden und Bächen.
Dieser Weg wird eher als Abstieg empfohlen, da die Routen 26 und 27 deutlich lohnender sind.
Autor: © Giovanni Borella
C.A.I. Sappada/Plodn
Interreg V Italien-Österreich - CLLD Dolomiti Live. Projekt „Sichere Berge – Abenteuer Berge“ ITAT 4019 CUP B43J16000270004
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Schwierigkeit: E
Stunden ab Sappada: Aufstieg 2,45-3,00 Abstieg 1,30-1,45 gesamt 4,15-4,45
Wegmarkierung: 135
Schwierigkeitsskala
Im technischen Datenblatt jeder Route sind die in Bergführern üblichen Abkürzungen (T- E - EE- EEA - A) enthalten. Manche Routen können doppelte Kürzel haben (z.B. T/E oder E/EE), da sie Merkmale beider Kategorien aufweisen.
T (touristisch) bedeutet fast immer kurze und einfache Routen, die sich über Forststraßen und/oder gut markierte oder eindeutig erkennbare Wege erstrecken und keine besondere Kondition erfordern.
E (Wanderweg) bezeichnet oft längere Strecken, die über Saumpfade und/oder Wege meist über 2000 Meter verlaufen, klar erkennbar, aber nicht immer mit Markierungen versehen. Sie stellen keine erhebliche Schwierigkeit dar, können aber gelegentlich etwas ausgesetzte oder schwierige Passagen enthalten. Angemessene Ausrüstung, ein Mindestmaß an Erfahrung und Kondition werden vorausgesetzt.
EE (für erfahrene Wanderer) weist auf Routen meist über 2000 Meter hin, die auf unsicherem Gelände oder in schwierigen Zonen verlaufen. Sie sind oft durch ausgesetzte Passagen oder gesicherte Stellen gekennzeichnet, teilweise auf Felsen mit Schwierigkeit 1. Grad. Erfahrung, sicherer Tritt, Orientierungssinn, gute Ausrüstung und psychophysische Vorbereitung sind erforderlich.
EEA (für erfahrene Wanderer mit Ausrüstung) sind mit Drahtseilen, Eisenstiften und Leitern gesicherte Wege. Die Ausgesetztheit ist fast immer konstant. Erfahrung, Training und angemessene Ausrüstung inklusive Helm und Klettersteigset sind obligatorisch. Handschuhe sind nützlich.
A (für Bergsteiger) bezeichnet Felsrouten zu Gipfeln mit geringen alpinistischen Schwierigkeiten (1./2. Grad). Technische Fähigkeiten, gute Erfahrung, körperliche Vorbereitung und geeignete Ausrüstung (Helm, einige Bandschlingen, ein Seilstück von 20-30 Metern ist immer nützlich) sind erforderlich.
WARNHINWEISE
© Aus dem Führer "Sappada, von den Wegen zu den Gipfeln" von Giovanni Borella, herausgegeben vom Verlag CO.EL.
Giovanni Borella wurde in Belluno geboren und lebte dort bis kurz vor der Jugend. Später zog er nach Padua, wo er noch heute lebt, besuchte die örtliche Universität und erlangte einen Abschluss in Altertumswissenschaften, was ihn zu einer mehrjährigen Lehrtätigkeit führte. Erst Wanderer, dann Bergsteiger, unternahm er zahlreiche Besteigungen in den bekanntesten Dolomitengruppen, insbesondere auf den Bergen von Sappada, die er seit vielen Jahren im Sommer und Winter besucht, wo er auch neue Routen eröffnete und andere allein wiederholte. Er hat drei Führer veröffentlicht: "Auf den Wegen der Sonne" Mediterranee Verlag 1995 als Co-Autor, "Sappada, von den Wegen zu den Gipfeln" Verlag Co.El. 2002, "Dolomiten des Comelico" Linteditoriale 2010.
Lokalisierung
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.