Michela Chert
Bikesharing, in der Stadt auf zwei Rädern
14Apr2021
Von einer Sofa-Hockerin habe ich mich in eine beinahe leidenschaftliche Bikerin verwandelt und jetzt erzähle ich Ihnen von meinem Ausflug!
Um nicht zu weit und immer auf einem Radweg (und nicht auf der Straße) zu fahren, ist der beste Ausgangspunkt das Hotel Willy in Gemona. Hier finden Sie einen großen Parkplatz, auf dem Sie das Auto stehen lassen können und einen perfekten Rastplatz für Ihre Rückkehr!
Der Radweg beginnt auf der Rückseite des Hotelgartens nach Überqueren eines Kanals auf einer kleinen, niedlichen Brücke. Weiter geht es nach links in Richtung Venzone, für eine kurze Strecke mitten im Grünen.
Nur wenige hundert Meter nach dem Radweg kommen Sie auf die Hauptstraße, die Gemona mit Ospedaletto verbindet. Glücklicherweise handelt es sich dabei nicht um eine Staats-, sondern um eine Dorfstraße. Man kommt beim berühmten Gasthaus Osteria & Cucina vorbei (ebenfalls ein perfekter Rastplatz für die Rückkehr!).
Vor dem Rundverkehr biegen Sie rechts in die Wohnsiedlung ein und nach wenigen Metern fahren Sie hinter der Dorfkirche wieder auf den Radweg. Hier kommt die erste etwas anspruchsvolle Steigung, die mit einer guten Gangschaltung leicht zu bewältigen ist. Hat man keine solche, führt man das Rad eben von Hand. Am Ende der Auffahrt fahren Sie neben der Staatsstraße entlang.
Von hier geht es neben der Staatsstraße bis zur Ortschaft Rivoli Bianchi di Venzone abwärts. Das ist vielleicht trotz der Nähe zur Straße der schönste Abschnitt. Es sind nur die Geräusche der Natur und das Surren der Räder zu vernehmen. Einige Abschnitte führen durch wahre Tunnels unter den Bäumen und so spürt man auch an heißen Tagen keine Mühe.
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Michela Chert
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