Die erste Etappe des Rundgangs ist die "Grotta del Motore", eine Karstgrotte, die auch als Grotta del Monte Querceto (in slovenisch Pejca na Grmadi) bekannt ist. Ursprung des Namens ist der Gebrauch, den die Österreicher während des Großen Kriegs davon machten: in ihrem Innern wurden nämlich Stromerzeugungsaggregate installiert, die elektrischen Strom an die Front lieferten.
Vor den Grotten sind - mit etwas Mühe - noch die Kanäle sichtbar, in denen die Kabel untergebracht waren. Ein künstlicher Zugang erlaubt es, ins Innere der Grotte zu gelangen und einem Korridor mit zwei Nischen im Fels entlang zu gehen. Der von den Soldaten ausgehobene Durchgang ist sehr großzügig bemessen, da er den unterirdischen Maschinenraum beherbergte und das für den Betrieb der Maschinen zuständige Personal darin leben musste.
Der Korridor endet bei den Resten einer Treppe, die früher in Richtung des natürlichen Zugangs hinauf führte. Hier wurde während des Krieges eine Art Kamin aus Trockenmauerwerk errichtet, der die Abgase der Maschinen aus der Höhle abführte. Leider ist die Steinmauer heute eingestürzt und verdeckt die aus Zement erbauten Fundamente der Motoren.