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Befestigte Stellung im Schützengraben – IV. Abschnitt

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Die letzte Etappe/Station des Parco 40 ist wahrscheinlich diejenige, die es ermöglicht, die Bedeutung des Küstengrabens und die von der österreichisch-ungarischen Armee angewandten Bautechniken besser zu verstehen. Er befindet sich auf dem so genannten Monte Gurca, einer Karsthöhe, die ca. 370 Meter über dem Meeresspiegel liegt (der Monte Grisa ist 35 Meter niedriger) und ist der höchste Punkt des Parco 40.

Trotz der dichten Vegetation, die diesen Ort heute auszeichnet, kann man sehen, dass dies während des Krieges ein ausgezeichneter Beobachtungspunkt für den gesamten Golf war und gleichzeitig ein potenziell exponierter Punkt für das italienische Kanonenfeuer. Aus diesem Grund liegt dieser Graben sehr nahe am Bergkamm, da dies die Berechnung des Schusses erschwert hätte. Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme für den Fall, dass ein großkalibriges Geschoss in das Innere der Anlage treffen sollte, verläuft der Graben hier im Zickzack, wie man es oft in den Gräben sieht. Dies hätte die Beschädigungen bei einer Explosion begrenzt.

Die Sanierung dieses Abschnitts ermöglichte es zudem, die Position einer kleinen Kanone (links mit Blick auf das Meer) wiederherzustellen, während rund um den Bereich von 14x18 Metern zwei durch einen Laufgraben verbundene unterirdische Stationen zu sehen sind.

 
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