An der Kreuzung von Via dei Torriani und Via Don Giovanni Bosco fällt, kurz nach der Brücke über den Isonzo, ein Denkmal auf, das der Sechsten Isonzoschlacht gewidmet ist. Es wurde während des Faschismus erbaut und besteht aus zwei Steinblöcken, die circa zwei Meter hoch und mit Basreliefs geschmückt sind, wie einem Anker, einer Schaufel und einer Hacke als Symbole für die Soldaten der Marine, der Infanterie und der Gebirgsjäger.
In der Mitte steht ein Satz, den Benito Mussolini in eines seiner Tagebücher schrieb: "An den Ufern des Tiber ist Italien geboren, an den Ufern des Isonzo ist es wiedergeboren". Ein klares Beispiel der faschistischen Rhetorik, mit dem Hinweis auf das klassische Rom, Wiege der italienischen Kultur, und auf die Ereignisse des Großen Kriegs und den Anspruch auf die unter fremder Herrschaft stehenden Gebiete.
