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Die Kaffeehäuser von Triest


Lokale, die an mehr als ein Jahrhundert Stadtgeschichte erinnern


Die ersten Kaffeeläden in Triest  wurden in der zweiten Hälfte des 18. Jh. geöffnet. Wahrscheinlich, um dem Vorbild vieler venezianischer In-Lokale zu folgen, jedoch nahmen bei der Einrichtung und den gebotenen Serviceleistungen sofort eine unverwechselbare Wienerische Prägung an. Noch immer verströmt das Kaffeehaus die Atmosphäre jener Zeit, als hier bekannte Schriftsteller zu den Stammgästen zählten. Heutzutage kann man an den Tischen der Cafés Jugendliche, die zur Schule gehen, alte Damen, die an ihrem Kaffee nippen, Universitätsstudenten, welche die Notizen der Lektionen abschreiben und natürlich Touristen, die sich gleich vom langsamen und entspannten Rhythmus bezaubern lassen, vorfinden.

So treffen wir auf einem idealen Spaziergang das Tommaseo, das Caffè degli Specchi, das Tergesteo, das Stella Polare, das Torinese, das Urbanis, das Pirona, das Antike Caffè San Marco. Alle sind in der Lage, mehr als ein Jahrhundert Stadtgeschichte durch Ereignisse, welche die Kultur, Besetzungen, Literatur, Freiheit ins Gedächtnis zurückzurufen, sind aber zur gleichen Zeit perfekt in das XXI. Jahrhundert eingefügt und wie vor Hundert Jahren im Einklang mit den Wünschen ihrer Kunden.

Entdecke wie man in Triest Kaffe bestellt

Vorsicht, die Bestellung eines Kaffees in Triest kann zu einem echten sprachlichen Abenteuer werden". Möchten Sie einen Espresso? Sie müssen nach einem "nero" fragen. Willst du ihn mit etwas Milch? Dann bestellen Sie einen "goccia" oder "gocciato". Was im Rest Italiens ein Macchiato ist, wird in Triest zu einem 'Capo': fragen Sie nach 'un capo in b': Ihr Macchiato wird in einem Glas serviert!