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Militärische Reste im Gipfelgebiet

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Der gesamte Wanderweg CAI 147 führt dem Weg entlang, der früher der italienische Militärsaumpfad war, der vom Talboden bis zum Gipfel des Frischenkofels führte. Die großzügigen Kurven dämpfen die sehr entschiedene Steigung der Wand, und nach der Grünen Schneide (Cresta Verde) zeichnet sich der Weg durch spektakuläre Passagen durch riesige Felsbrocken aus, denen man auf über 2000 m Höhe begegnet.

Der aus historischer Sicht interessanteste Abschnitt ist zweifellos jener, der von der Kreuzung mit dem nicht markierten Weg zum Sattel führt, auf dem die beiden Klettersteige enden, die von der österreichischen Seite kommen. Bei vorsichtigem Beobachten kann man noch die Reste der Befestigungsarbeiten sehen, die verhindern sollten, dass der am stärksten ausgesetzte Teil des Weges einstürzte (die starken Schneefälle, das Eis und der Regen verursachten oft Felsverschiebungen und entsprechende Erdrutsche).
Nach einigen Stufen wird die Steigung weniger ausgeprägt und man beginnt, ein paar Öffnungen in den Felsen zu sehen. Es handelt sich um kleine Kavernen, die von den Soldaten als Schutzräume oder Materiallager ausgegraben wurden. Etwas weiter vorn befinden sich hingegen die Reste eines Militärgebäudes (2120 m ü.M.), das gegen Süden gerichtet und im Norden von den Felsen des Sattels geschützt war.
Es wird empfohlen, sich diesen Ruinen nicht zu sehr zu nähern, da sie sich auf gefährlichem und unsicherem Boden befinden.

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