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An den Almhäuser von Lanza

 

Zwischen Almen und Torfmooren entlang des faszinierenden Grenzkamms


Die Strecke verläuft über die gewellten Anhöhen entlang der österreichischen Grenze durch offenes Gelände mit einer artenreichen Flora sowie schönen Ausblicke auf die Gipfel der Umgebung. Sie führt über weiden, durch Feuchtgebiete und über Karstfelsen und verbindet eine Reihe von Almen, die umgebaut wurden und den Almbetrieb aufrecht erhalten und so als Agritur-Betriebe einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz leisten.
Das natürliche Habitat wird durch die Besonderheiten der Flora sowie die spezifische Morphologie geprägt.
Technische Daten:
  • Ausgangspunkt: Cason Lanza
  • Ziel: Cason Lanza
  • Höhenunterschied: 400 m
  • Höchster Punkt: 1882 m
  • Niedrigster Punkt: 1537 m
  • Länge: 9 km
  • Dauer: 3 Stunden und 40 Minuten
  • Kartografie: Tabacco-Karte 1:25000 Blatt Nr. 09 - Alpi Carniche - Carnia Centrale
  • Schwierigkeit: touristisch
Beschreibung:
Vom Parkplatz aus nehmen wir den CAI-Weg Nr. 451 hinab durch einen lichten Tannen- und Lärchenwald und kommen schnell zu einem Plateau. Nach dem Plateau mit Sumpfgebiet und Wiesen geht es über zwei Bäche und zur Casera Cordin Grande (Gelegenheit zur Verkostung der Produkte des Betriebs). Von hier aus hat man die Nordwände des Monte Zermula stets im Blick.

Der Weg führt über Kehren zur Casera (Höhe 1.689 m) und zur Abzweigung des CAI-Wegs Nr. 448, der hinauf zur Sella di Cordin auf der Höhe von 1.776 m führt, zwischen dem Monte Cordin und der Creta di Lanza. Die Vegetation besteht nahezu ausschließlich aus Sträuchern sowie Erlen, Rhododendren und Blaubeeren, Heidekraut und Arnika. Der Weg geht weiter nach rechts (ehemaliger CAI-Weg Nr. 403), ca. zwei Kilometer über die sanfte Linie des Kamms. Weiter geht es zwischen niedrigen Sträuchern und Heidkraut über einen Rücken an der Basis der Pale di San Lorenzo, wo sich das Panorama nach Osten hin öffnet. Der Weg führt in Richtung Lanza-Gipfel, der über einen Abstecher erreicht werden kann. Vom Gipfel aus kann man ein zauberhaftes Panorama genießen, vom typischen "Bügeleisen"-Profil der Creta d’Aip bis zum Kamm des Monte Zermula. Der Weg führt weiter über den Kamm, durch Latschenkiefern und zum Sattel Val Dolce, wo er die Linie der Grenze verlässt und nach rechts abbiegt (Wegweiser), hinab zum Pass Cason di Lanza.

Die Sella di Val Dolce ist interessant aufgrund des Hochgebirgssumpfgebiets, ein Zeugnis der Gletscheraktivität und der Karstphänomenem, das sich an den Karbonhorizonten in einem Komplex entwickelt, der überwiegend aus arentitischen und siltitischen Kalkstein besteht.

Die Karbonschichten, die der Einwirkung des alten Gletschers besser widerstanden haben, sind diejenigen oberhalb der Moränenablagerungen, die Karstmorphologien ausprägen.
Knapp unterhalb des Sattels öffnet sich am Rand eines Sumpfgebietes die “Attila-Grotte”, die seit der Antike bekannt ist und um die sich unzählige Legenden ranken.

Sie weist eine Länge von mehr als 400 Metern und einen Höhenunterschied von dreißig Metern auf und bildet einen aktiven Karstschlund. Weiter unten kreuzen sich verschiedene Wege, die jedoch auf die Fahrstraße weiter unten führen. Die Casera Cason di Lanza ist ein Agritur-Betrieb und der Parkplatz befindet sich in der Nähe des Passes (Ausgangspunkt)

Zugang:
Von der Saatsstraße Carnica in Richtung Tolmezzo-Pass Monte Croce Carnico und in Cedarchisan der Brücke über den Fluss Chiarsò rechts nach Paularo. Im Ort auf der schmalen Fahrstraße zum Pass Cason di Lanza. Weiter dann bis zur großen Kurve am Rio Barbabacis. Nach ein paar hundert Metern kommt dann ein Platz auf der linken Seite (Schild), an dem der CAI-Weg Nr. 451 beginnt.
Der Pass Cason di Lanza kann auch über die Fahrstraße des Pontebbana-Tals von Pontebba aus erreicht werden.