Canus
In Gramogliano, im Herzen der Colli Orientali del Friuli, befinden sich die historischen Weinberge, das Weingut und das Haus, in dem Besucher zu Führungen und Verkostungen empfangen werden.
Die Weinberge, die sich ausschließlich an den Hängen befinden, werden mit großer Sorgfalt und einem besonderen Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Gesundheit bewirtschaftet. Im Weinkeller wird auf künstliche Verfahren verzichtet – stattdessen wird auf eine durchdachte und erfahrene Herangehensweise gesetzt.
Die Philosophie ist klar: Die Weine müssen das Terroir erzählen und es mit der Zeit zum Ausdruck bringen. Im Mittelpunkt stehen die autochthonen und regionalen Rebsorten – Ribolla, Tocai, Refosco und Pignolo – ergänzt durch Sorten, die sich historisch im Friaul etabliert haben: Pinot Grigio, Chardonnay, Sauvignon und Merlot.
Die Hügel von Gramogliano sind eozänen Ursprungs und bestehen aus Sedimentgestein wie Sandstein, Kalkstein und Dolomit, die als „Ponca“ bekannt sind. Der Weinbau hat hier eine Tradition, die bis in die römische Zeit zurückreicht.
Ein weiteres bedeutendes Anbaugebiet liegt in Prepotto, einer besonders geeigneten Region für den Weinbau, in der einige der repräsentativsten autochthonen Sorten wie Ribolla, Tocai, Refosco und Schioppettino gedeihen.
Jeder Weinberg wird mit Respekt, Leidenschaft und Sorgfalt bewirtschaftet. Alle Trauben stammen aus eigenem Anbau und werden in der Kellerei verarbeitet, wo die Weine mindestens zwei Jahre reifen, bevor sie auf den Markt kommen. Die Abfüllung erfolgt vor Ort, um eine vollständige und qualitätsorientierte Produktionskette zu gewährleisten.