Der Weg, der zum Gipfel des Kleinen Mittagskofels führt, wurde von den österreichisch-ungarischen Soldaten erstellt, die natürlich das Bedürfnis hatten, einen Fluchtweg vor den italienischen Bombardierungen zu schaffen. Aus diesem Grund verläuft der Weg oft im Schutz des Bergkamms und bietet hier und da auch heute noch die Möglichkeit, Kavernen, Barackenlager, Schützengräben und Unterstände für die Soldaten zu bewundern.
Kurz vor dem Gipfel überquert man das ehemalige Schlachtfeld vom Juli 1916 zwischen Italien und Österreich-Ungarn. 85 Jahre später, am 15. Juli 2001 hat die Vereinigung "Amici di Valbruna" hier einen Gedenkstein aufgestellt, in Erinnerung an das tragische Ereignis.